Westernweihnacht


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2012

Berichte von früheren Western-Weihnachten


Wild-West-Weihnacht 2012

Advent in "Buffalo Bühl", das bedeutet alle 2 Jahre Einsatz für die Tonkifreunde. Das erfolgreiche Konzept der vergangenen Male konnte auch 2012 wieder realisiert werden. Das gesamte Gelände von Buffalo Bühl war festlich geschmückt, und die Kinder des Kindergartens Alchen hatten den fast 6m hohen Weihnachtsbaum mit selbstgebasteltem Baumschmuck behängt, der hervorragend dem Motto des Weihnachtsmarktes angepasst war. Cowboy-Hüte, Stiefel und Traumfänger aus Pappe baumelten von den Zweigen.



Als am Samstag um 14.00 Uhr das Gelände öffnete, hatten 15 unterschiedliche Händler und Aussteller ihre Stände reichhaltig ausgestattet.






Da gab es viel zu sehen und zu bewundern, denn dem Motto entsprechend wurden wieder in erster Linie Artikel angeboten, die zum Thema "Wild-West" passten, oder die in dieser Weise auch vor 150 Jahren so hätten hergestellt werden können. Natürlich fehlte auch der obligatorische Wild-West-Sattler nicht, der Interessierten Einblicke in die Kunst des Leder-Punzierens gab.



Viel Interesse fand auch ein eher südamerikanischer Stand mit Produkten aus Alpaca-Wolle. Zur Freude der Kinder hatten diese Aussteller auch gleich 2 Exemplare der Woll-Lieferanten aus den Anden mitgebracht.



Wer hier noch nicht genug gestreichelt hatte, der konnte weiter zum Gehege am Indianer-Tipi pilgern, wo 2 Schafe sowie ein Pony und ein Esel (die sich dem Anlass entsprechend als Rentiere verkleidet hatten) auf die Liebkosungen der kleinen Besucher warteten.



Das Größte für die kleinen Besucher war natürlich das kostenlose Pony-Reiten. Auf unterschiedlich großen Pferden konnten viele Kinder eine Runde auf dem Hofgelände von Buffalo Bühl drehen, und sich dabei ein bißchen wie ein echter Cowboy fühlen.



Am großen Lagerfeuer neben dem kanadischen Blockhaus konnte man darüber hinaus sein persönliches Brandzeichen aussuchen und, eingebrannt auf ein Brettchen, mit nach Hause nehmen.



So viel Aufregung macht natürlich hungrig, und so war es gut, dass auch in dieser Hinsicht viel geboten wurde. Mit Bratwürsten und Steaks konnte man ein winterliches BBQ abhalten, oder sich Schinken vom Drehgrill auf einem Brötchen schmecken lassen. Zur Kaffee-Zeit warteten frische Waffeln mit leckerer Füllung auf die Besucher. Und natürlich fand auch der legendäre "Hot Wine" reißenden Absatz.







Mit Einbruch der Dämmerung erstrahlten zahlreiche historische Laternen und Lichterketten. Auch das Indianer-Tipi war von innen illuminiert und leuchtete wie ein riesiger Lampignon.



Am späten Nachmittag kam dann sehnsüchtig erwartet Santa Claus vom Himmel geritten. Begleitet von seinem treuen Pferd "Silva" sowie seiner reizenden Assistentin "Nicki" hatte er einen großen Sack voller Süßigkeiten mitgebracht, die bei den Kleinen reißenden Absatz fanden.





Auf der weihnachtlich geschmückten Showbühne präsentierten "Miss Lorena" und "Andy the Blacksmith" ein Medley moderner amerikanischer Christmas-Songs aus Rock, Pop und Country.



Und später wurden sie noch unterstützt von den "Giebelwälder Dudelsäcken" einer heimischen Highland-Band, wie sie auch als Kapelle in einigen kaledonischen Einheiten der Nordstaaten-Armee im Civil War vertreten war. Zu "Amazing Grace" wurden einige Augen feucht.



Danach stand einer zünftigen Country- und Western-Party nichts mehr im Wege, die mit Bier, Glühwein und natürlich Whiskey den Winkel-Creek-Saloon bis in die frühen Morgenstunden zum Mittelpunkt von Bühl machte.



Unbemerkt von allen hatte inzwischen Frau Holle ihre Kissen ausgeschüttelt und "Buffalo Bühl" so zu einem winterlichen Outfit verholfen, wie man es von einem Weihnachtsmarkt erwartet. Und auch wenn die letzten Saloon-Gäste dadurch etwas länger auf ihre bestellten Taxen für die Heimfahrt warten mussten, so wurde dies durch den Umstand wettgemacht, dass am Sonntag alle Besucher winterliches Weihnachtsfeeling im Wilden Westen erleben durften.



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